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Franziskaner-Minoriten: Festakt und Gottesdienst zum 800. Jubiläum

Würzburg (POW) Mit einem Festakt und einem Gottesdienst feiern die Franziskaner-Minoriten am Pfingstmontag, 6. Juni, in der Franziskanerkirche in Würzburg das Jubiläum „800 Jahre franziskanisches Leben in Deutschland“.

Provinzialminister Bruder Andreas Murk eröffnet um 14.30 Uhr den Festakt. An diesem werden auch Bischof Dr. Franz Jung, Oberbürgermeister Christian Schuchardt sowie der Generalminister der Gemeinschaft aus Rom, Bruder Carlos A. Trovarelli, teilnehmen. Kapuzinerbruder Dr. Niklaus Kuster (Rapperswil/Schweiz) hält einen Festvortrag zum Thema „Germania franciscana: Eine geschwisterliche Vision in Geschichte und Gegenwart“. Im Anschluss sind alle Gäste zu Kaffee und Kuchen in den Kreuzgang eingeladen. Die Eucharistiefeier mit Generalminister Trovarelli beginnt um 17.30 Uhr. Die musikalische Gestaltung des Tages liegt bei Rudolf W. Haidu. Eine Schola singt unter anderem zwei mehrstimmige Motetten. Eine von ihnen, die der Kirchenmusiker und Chorleiter extra für das Jubiläum komponierte, lasse spirituelle Gedanken des heiligen Franz von Assisi erklingen. Im Jahr 2021 habe die franziskanische Familie auf 800 Jahre franziskanische Präsenz in Deutschland geblickt, schreibt die Gemeinschaft in einer Pressemitteilung. „Für die Franziskaner-Minoriten in Würzburg war das Datum ein besonderer Anlass zur Freude und zur Dankbarkeit, da die Gemeinschaft seit acht Jahrhunderten ununterbrochen in der Domstadt präsent ist.“ Aufgrund der Coronapandemie habe man die geplante Feier allerdings stark reduzieren müssen. Das werde nun nachgeholt: Die Brüder laden ein, „dankbar zurückzublicken, froh den Moment zu genießen und von Gott und aus der Gemeinschaft heraus für die Zukunft Hoffnung und Zuversicht zu erbitten“.

(2322/0674; E-Mail voraus)

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